Vitamin D3 bildet der menschliche Körper vorwiegend selbst. Dazu benötigt er vor allem Sonnenlicht. Da die Arbeitswelt uns jedoch immer öfter in Büroräume oder Hallen zwingt, kann der Körper das Vitamin nicht mehr in ausreichendem Maße bilden. Dabei ist es enorm wichtig für den Organismus. Besonders der Knochenbau hängt von einer ausreichenden Versorgung mit diesem Vitamin, das eigentlich ein Hormon ist, ab. Aber auch die Autoimmunerkrankung Hashimoto kann mit einem Mangel im Zusammenhang stehen. Grund genug also, dass wir uns die Sache einmal genauer anschauen.

Vitamin D3 könnte der Körper so einfach bilden, wenn nicht da nicht das fehlende Sonnenlicht wäre.

Dabei ist es nicht nur ein Problem, dass wir immer öfter in geschlossenen Räumen und mit Kunstlicht arbeiten. Auch schützen uns Sonnencremes zwar vor krank machender Strahlung. Sie verhindern jedoch gleichzeitig teilweise das Vordringen gesunder Sonnenstrahlung, die der Körper für die Produktion von Vitamin D3 bräuchte. Hinzu kommt übrigens, dass viele Sonnencremes gesundheitsgefährdende und toxische Komponenten enthalten, die teils selbst im Verdacht stehen, Krebs auszulösen! Und die in jedem Fall über die Haut in unseren Körper gelangen. Gifte, die wiederum auch die Leber und die Schilddrüse belasten können! Sonnencremes können daher doppelt schädlich sein – gerade, wenn wir an Hashimoto leiden. So bleibt der beste Sonnenschutz die Vermeidung von längeren Aufenthalten in der prallen Sonne.

Doch zurück zum Vitamin D3: Schauen wir uns nun einmal genauer an, wie es sich konkret in unserem Körper auswirkt.

Vermeidung von Entzündungen

Vitamin-D3-Mangel fördert chronische Entzündungsprozesse im Organismus. – Vor allem im Darm. Da Hashimoto in direktem Zusammenhang mit solchen chronischen Entzündungsprozessen u. a. der Darmschleimhaut steht, sollten wir alles dafür tun, diese Entzündung zu stoppen.

Wenn wir dafür sorgen, dass unser Körper über genügend Vitamin D3 verfügen kann, beseitigen wir auch eine potenzielle Teilursache der Darmentzündung.

Immunsystem stärken

Menschen, die regelmäßig auch im Herbst und Winter draußen unterwegs sind, härten sich nicht nur durch die klimatischen Reize ab. Sie versorgen ihren Körper durch das aufgenommene Tageslicht auch mit Vitamin D3. Und dieses wirkt sich wiederum stärkend auf das Immunsystem aus.

Da unsere körpereigene Abwehr durch den „Dauerkonflikt“ der Autoimmunerkrankung jede Unterstützung brauchen kann, um den Organismus vor Krankheitserregern und anderen Bedrohungen zu schützen, sollten wir auf eine ausreichende Versorgung mit dem Vitamin achten.

Entgiftend

Ein Mangel an Vitamin D3 wirkt sich negativ auf die Entgiftungsleistung des Körpers aus. Speziell Schwermetalle werden bei einem Fehlen des Vitamins nicht mehr ausreichend ausgeleitet und verbleiben somit im Organismus. Dies belastet die Leber. Da diese sowohl direkt als auch indirekt mit der Schilddrüse in Verbindung steht, bedeutet das eine Zusatzbelastung der Schilddrüse. Zugleich dringen vermehrt Toxine auch zur Schilddrüse vor, die sehr empfindlich auf solche Einflüsse reagiert.

Die Schilddrüse ist bereits durch Hashimoto geschädigt, denn sie wird regelmäßig durch das Immunsystem attackiert. Sie kann also keine zusätzliche Belastung gebrauchen.

Auch deshalb sollten wir auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D3 achten.

Hierzu sollten wir regelmäßig Sonne und Tageslicht tanken. Aber auch über die Ernährung können wir dem Körper Vitamin D3 zuführen.

Ganz oben steht hierbei der Fisch, gefolgt von Pilzen und der Rinderleber. Leider sind das auch die mit Schwermetallen am stärksten belasteten lebensmittel. Bei der Auswahl dieser Lebensmittel sollten wir daher auf jedem Fall die Bio-Variante bevorzugen. Wir wollen ja schließlich etwas Gesundes zu uns nehmen und keine Pestizide, Antibiotika, Schwermetalle, Mikroplastik oder andere Gifte, die unseren Körper zusätzlich belasten würden.

Und auch beim Kochen gibt es etwas zu beachten: Das Erhitzen der Speisen führt zu einer deutlichen Reduzierung des Vitamingehalts. Das heißt, je länger und stärker etwas erhitzt wird, umso weniger Vitalstoffe findet man am Ende noch darin. Wir sollten daher eine schonende Zubereitung wählen.

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Die Dosierung ist ziemlich umstritten.
Ich persönlich nehme sehr hohe Dosen. 5.000–10.000 iE am Tag + K2.
Zunächst habe ich mit einer Stoßkur angefangen, um die Mangelerscheinungen auszugleichen, die sich bei mir in heftigen Waden- und Fußkrämpfen zeigten bei perfektem Magnesiumspiegel. Ich habe dafür für 5 Tage 100.000 iE genommen. Ich kann gar nicht sagen wie hammermäßig gut ich mich danach gefühlt habe. Auch meine Psyche war richtig gepowert. 🙂

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