Was ist CBD?

CBD ist ein Bestandteil der Hanfpflanze. Den meisten Menschen ist hauptsächlich THC bekannt, das einen Rauschzustand hervorruft und deshalb als Droge verrufen ist.

Wie alle Cannabinoide liegt Cannabidiol in der Hanfpflanze überwiegend als Säure vor und ist vor allem im Faserhanf zu finden. Anders als THC besitzt CBD keine berauschende Wirkung. Es besteht immer noch die weit verbreitete Annahme, dass Marihuana und Hanf gleichzusetzen sind. Dies ist so aber nicht korrekt. CBD ist vollkommen legal und nicht verschreibungspflichtig.

Was bedeutet Vollspektrum-Öl?

Das Wichtigste vorab: Nicht-Vollspektrum-Öl, d. h. kristallines CBD auf einem Trägeröl, wirkt deutlich schlechter als Vollspektrum-Öl und bisweilen sogar gar nicht. Hanf enthält außerdem eine Vielzahl von Nicht-Cannabinoiden, unter anderem über 120 verschiedene Terpene und 21 Flavonoide. Terpene bilden eine Gruppe der flüchtigen ungesättigten Kohlenwasserstoffe und sind in ätherischen Ölen vieler Pflanzen zu finden. Terpene sind in Nadelbäumen, Zitrusbäumen und vor allem der Hanfpflanze zu finden. Sie sind der Grund für den charakteristischen Geruch der Hanfpflanze. Nur Vollspektrum-CBD-Öl beinhaltet über 500 wertvolle und wirkungsvolle Inhaltsstoffe und über 100 Cannabinoide. Diese lassen sich in die folgenden Gruppen unterteilen:

CBD - Cannabidiol ☘ Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC)
☘ Cannabigerol (CBG)
☘ Cannabichromen (CBC)
☘ Cannabidiol (CBD)
☘ Cannabinol (CBN)
☘ Delta-8-Tetrahydrocannabinol
☘ Cannabicyclol (CBL)
☘ Cannabielsoin (CBE)
☘ Cannabinodiol (CBND)
☘ Cannabitriol (CBTL)
☘ Cannabidivarin (CBDV)
☘ Tetrahydrocannabivarin (THCV)

Auch die Flavonoide wirken sich auf den einzigartigen Geruch der Hanfpflanze aus, sie sind ebenfalls Bestandteil vieler Pflanzen in der Natur.
Das aus der Pflanzenblüte extrahierte CBD wird mit hochwertigem Öl verdünnt. CBD-Öl ist nicht mit Hanfsamenöl zu verwechseln. Hanfsamenöl wird in der Regel als Speiseöl angeboten und wird aus den Hanfsamen und nicht aus der Hanfblüte gewonnen.

Die Heilkraft von Cannabidiol

Unzählige Heilwirkungen werden CBD zugeschrieben. Ich zähle sie hier erst einmal auf, anschließend sehen wir uns das Ganze in Bezug auf Hashimoto nochmal an.

☘ Alzheimer
☘ Angst & Panik
☘ Darmprobleme
☘ Depressionen
☘ Diabetes
☘ Epilepsie
☘ Essstörungen
☘ Hautkrankheiten
☘ Krebs
☘ Migräne
☘ Schlafstörungen
☘ Schmerzen
☘ Stress
☘ Übelkeit und Erbrechen
☘ Sucht
☘ chronische Entzündungen

Außerdem stärkt es das Immunsystem und hilft durch seine antiinflammatorische Wirkung bei Multipler Sklerose, rheumatischer Arthritis, Hepatitis, Darmentzündungen
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2828614/

CBD und die 3 großen Ds bei Hashimoto

Cannabidiol und Diabetes

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Schäden, die im Zusammenhang mit Diabetes bei beiden Typen I und II stehen, vermindert werden und sich der „Stoff“ 😉 positiv auswirkt. Warum gehe ich hier extra darauf ein? Diabetes ist oft eine Begleiterscheinung bei Hashimoto. Es gibt offensichtlich Zusammenhänge, die man nicht unterschätzen sollte.

Cannabidiol und Darmprobleme

Der Darm als eines unserer Hauptthemen, der Sitz des Immunsystems, bedarf, wie schon oft erwähnt einer besonderen Fürsorge. Die Stimulierung des Endocannabinoid Systems kann bei Reizdarmsyndrom, Morbus Crohn und Colitis die Entzündungsreaktionen vermindern. Eine Verbesserung des Stuhlgangs wurde im Zusammenhang mit der Einnahme von Cannabidiol auch beobachtet.

Cannabidiol und Depressionen

Wie viele Menschen mit Hashimoto klagen über Depressionen oder depressive Verstimmungen? Auch mir ging es oft psychisch nicht gut. Erst nach einer Radikalentgiftung, bei der ich offensichtlich Darmparasiten eliminiert habe, ging es mir nach vielen Jahren so richtig gut. War mir übrigens nicht klar, dass das Thema Parasiten auch für uns Menschen so extrem relevant ist.

Die Wirkung von Cannabidiol lässt sich hier darauf zurückführen, dass es sich positiv auf die Serotonin-, Noradrenalin- und Dopaminsysteme auswirkt und spätestens beim Wort Serotonin sollte es bei dir ja eh schon „gebimmelt“ haben.

Cannabidiol und chronische Entzündungen

Systemische Entzündungen sind die Wurzel der meisten Gesundheitszustände. Und natürlich ganz besonders im Bereich der Autoimmunkrankheiten. Wir neigen dazu, Entzündungen als rein negativ zu betrachten. Entzündungen sind jedoch die natürliche, schützende Reaktion des Körpers auf Infektionen oder Traumata:

Flüssigkeits- und Immunzellen bewegen sich in den beschädigten Bereich, um Krankheitserreger und beschädigtes Gewebe zu entfernen. Schwellungen machen zudem den Bereich bewegungsunfähig, um ihn zu stabilisieren. Und Schmerz erinnert dich daran, diesen Teil deines Körpers zu schützen, während er heilt.

Dies ist alles Teil der Homöostase.

Es ist wichtig, dass die Entzündung auf den Schadensbereich beschränkt ist und nicht länger als nötig anhält. Wenn das Immunsystem unangemessen aktiviert wird, können chronische Entzündungen oder sogar Autoimmunkrankheiten auftreten.

Von Cannabinoiden ist bekannt, dass sie die Entzündungssignale des Immunsystems unterdrücken. Idealerweise produzieren wir genug Endocannabinoide in unserem eigenen Körper. Wenn wir nicht genug herstellen können, um die Entzündung zu unterdrücken, können wir Exocannabinoide (exo = extern) aus externen Quellen wie CBD verwenden (die im Gegensatz zu THC keine psychoaktiven Effekte hervorrufen).

(Wichtig: THC scheint bei Menschen mit Neuroinflammation nicht die gleichen Eigenschaften zu haben, und es wird nicht zur Behandlung chronisch entzündlicher Krankheiten empfohlen.) CBD bekämpft Entzündungen, indem es Entzündungswege unterdrückt, die Produktion von Immunregulationszellen stimuliert und unsere Schmerzwahrnehmung steuert.

Quelle: https://hashimoto-verstehen.com/HANF

Einer meiner Kunden vertreibt hochwertigstes CBD-Öl, unter anderem auch auf MCT Basis (das schmeckt besser) – wenn du daran interessiert bist, schreib mir bitte. Ich schicke dir dann noch mehr Informationen, auch zur Dosierung bei Mensch und Tier. Über mich persönlich kannst du zusätzlich von attraktiven Vergünstigungen profitieren.

 

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Cannabidiol und Krebs

Aktuelle Studienlage zur Wirkung von CBD-Öl

Kaum eine Pflanze der Naturheilkunde erregt zurzeit so viel Aufmerksamkeit wie die Hanfpflanze. Die Anzahl der Studien zu Cannabidiol auf z. B. PubMed steigt rasant, zurecht. Zum Zeitpunkt dieses Artikels beläuft sich die Zahl auf sage und schreibe 5842 wissenschaftliche Studien. Hier habe ich dir einige interessante Studien herausgesucht:

Es hat das Potenzial eines Krebs-Medikaments
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22506672

CBD reduziert nebenwirkungsfrei die Entzündungen von Arthritis (Tier-Studie an Ratten)
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4851925/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16282192 (mit CBM)
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21683763
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24494687

CBD und Bauchspeicheldrüsenkrebs
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16818650

CBD und Blutkrebs
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12091357
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16908594
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18546271
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16936228

CBD und Brustkrebs
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20859676
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18025276
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21915267
https://molecular-cancer.biomedcentral.com/articles/10.1186/1476-4598-9-196
http://jpet.aspetjournals.org/content/early/2006/05/25/jpet.106.105247
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22776349
http://www.pnas.org/content/95/14/8375

CBD und Darmkrebs
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22231745

CBD und Eierstockkrebs
http://www.aacrmeetingabstracts.org/cgi/content/abstract/2006/1/1084?maxtoshow&hits=80&RESULTFORMAT&fulltext=cannabinoid&searchid=1&FIRSTINDEX=560&resourcetype=HWCIT

CBD und Gallenblasenkrebs
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19916793

CBD und Hirntumore
http://www.nature.com/bjc/journal/v95/n2/abs/6603236a.html
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11479216
http://www.jneurosci.org/content/21/17/6475.abstract
http://jpet.aspetjournals.org/content/308/3/838.abstract
http://mct.aacrjournals.org/content/10/1/90.abstract

CBD und Leberkebs
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21475304

CBD und Multiple Sklerose
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29683408

CBD und Schmerztherapie
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2503660/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22585736

CBD und Prostatakrebs
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12746841?dopt=Abstract
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3339795/?tool=pubmed
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22594963

CBD und Psychosen und Schizophrenie
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22716160